Thuja pflanzen und immergrüne Schönheit genießen

Thuja pflanzen hat den besonderen Vorteil, dass man sich eine immergrüne und pflegeleichte Pflanze in den Garten holt, die viele Jahre für Freude sorgen wird. Denn gerade im Winter darf es gerne mal eine kleine Extraportion Farbe sein, oder? Mit diesem Gehölz wird es auch in den tristen Monaten nicht langweilig und einmal gepflanzt wird sie viele Jahrzehnte ein treuer Begleiter sein.

Eine Thuja pflanzen ist schnell erledigt. Mit den richtigen Handgriffen und ein paar Tipps und Tricks steht einem gesunden Wachstum im eigenen Garten nichts mehr im Wege. Die Pflanze benötigt nicht viel Pflege, stellt keine hohen Ansprüche, bedankt sich dafür aber mit wunderschönen grünen Akzenten, die das ganze Jahr über für freudige Hobbygärtner sorgen.

Das eigene Zuhause sollte ja immer etwas ganz Besonderes sein. Man möchte sich wohlfühlen und ganz ohne Stress Wurzeln fassen. Beim Thuja pflanzen ist das genauso. Denn, obwohl die Pflanze keine hohen Ansprüche stellt, sollte man ihr den Standort mit den Bedingungen liefern, den sie bevorzugt. Zum Glück ist es gar nicht schwer den Lebensbaum glücklich zu machen. Die beste Zeit fürs Thuja pflanzen ist im Frühjahr. Ballenware kann zwar das ganze Jahr über gepflanzt werden, aber im Frühjahr haben die Pflanzen ausreichend Zeit, Fuß in ihrer neuen Umgebung zu fassen und sich an die extremen Wetterbedingungen im Sommer und Winter anzupassen. Bei der Standortwahl kann man ganz nach eigenem Geschmack handeln, denn der Lebensbaum kommt sowohl mit sonnigen als auch mit halbschattigen Standorten gut zurecht. Der Vorteil: Die Thuja ist mittlerweile so gut angepasst, dass sie auch mit windigen Standorten und nahezu jedem Boden zurechtkommt. Trotzdem gibt es den einen optimalen Boden und der sollte tiefgründig, locker, kalkhaltig und mäßig feucht sein. Auch der pH-Wert darf zwischen sauer und alkalisch liegen. Saurer Boden sollte aber ausreichend Nährstoffe bieten. Wichtig ist nur, dass der Boden nicht zu schnell austrocknet und der Lebensbaum verdurstet.

Beim Thuja pflanzen kommt es vor allem auf die richtigen Umstände an. Im Frühjahr kann man an den Stellen, an denen die Pflanzen einziehen sollen, Pflanzlöcher ausheben. Die sollten den Wurzelballen der Pflanze vollständig fassen und im besten Fall doppelt so groß sein. Wichtig ist aber, dass die Thuja nach dem Einpflanzen nicht tiefer in der Erde steht als in ihrem vorherigen Topf. Schwere Böden lassen sich mit Sand oder Kies aufbereiten, damit keine Staunässe entsteht. Denn, obwohl es beim Thuja pflanzen immer mäßig feucht sein sollte, mögen Lebensbäume, wie viele andere Pflanzen auch, keine Staunässe. Hornspäne oder reifer Kompost erleichtern der Pflanze das Anwachsen und geben den ersten Energiekick für die Eingewöhnungsphase im neuen Zuhause. Die Erde wird dann rund um den Wurzelballen aufgefüllt und gut angedrückt. Gerade an windigen Stellen ist das unbedingt notwendig, damit die Lebensbäume guten Halt bekommen und nicht nach dem Thuja pflanzen umkippen. Wichtig ist auch der nötige Abstand zu anderen Pflanzen, denn zu viele Lebensbäume zu dicht nebeneinander machen sich Konkurrenz. Pro Meter also nicht mehr als 3 Pflanzen setzen.

Nach dem Thuja pflanzen kann man sich als Hobbygärtner und Gartenbesitzer schon fast ganz entspannt zurücklehnen. Denn viel Pflege benötigt die Pflanze nicht. Sie ist äußerst schnittverträglich und ist damit auch das ideale Formgehölz. Trockenperioden machen den Lebensbäumen wenig aus, man sollte aber besonders unmittelbar nach dem Thuja pflanzen noch zusätzlich wässern. Sind die Pflanzen erst einmal angewachsen, ist das nicht mehr notwendig. Wer den Wurzelbereich mulcht kann die jungen Pflanzen zusätzlich vor Trockenheit schützen und im Frühjahr freuen sich die Pflanzen über eine Gabe von frischem Kompost. Mehr Pflege bedarf es nicht, um nach dem Thuja pflanzen gesunde und prächtig wachsende Pflanzen zu genießen, die das ganze Jahr über eine gute Figur machen.